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Nachdem wir an unserem KULT-ATTACK-Kultfilmfestival die Woche zuvor „The Matrix“ und „Speed“ abfeierten, bewiesen wir an der ersten Post-Festival-Worst-Night, dass Keanu Reeves in den 90ern halt schon nicht nur restlos gute Filme in petto hatte.

„Johnny Mnemonic“ klebt trotz Staraufgebot (Takeshi Kitano, Dolph Lundgren, Ice-T, Henry Rollins, Udo Kier, Dina Meyer) tief im 90s-Sumpf fest. Die Effekte sind heutzutage ähnlich veraltet, wie die Film erwähnten Speicherkapazitäten. Die Story schleppt sich zäh dahin und umso glücklicher sind wir, dass Reeves und Co. durchs Band weg mit ihrer „Schauspielkunst“ auf hohem Best-Worst-Niveau unterhalten.

Impressions, impressions!

Photocredit: Dominic Brügger, Liveit

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