Prolog
In dieser neuen Rubrik stellen die Gangmitglieder jeden Monat ihre favorisierten blutgetränkten Szenen aus allen möglichen Streifen vor. Warnung: Nichts für zarte Gemüter. Ausserdem müssen mit eventuellen Spoilern zur jeweiligen Handlung gerechnet werden.
Let it rain
Den Anfang macht das Schlussmassaker aus „Braindead“, Peter Jacksons neuseeländischer Kultsplatter. Vor seinem Durchbruch in Hollywood mit „Lord of the Rings“ hat der Filmemacher seine Anfänge mit witzigen Splatter-Komödien gemacht. „Bad Taste“, „Meet the Feebles“ und als krönender Abschluss „Braindead“ (in Nordamerika unter dem Titel „Dead Alive“ erschienen) stehen bei Genrefans hoch im Kurs.
Die Handlung des Films in Kurzform: Zoologen entdecken auf einer Insel einen Rattenaffen, ein Forscher wird gebissen, die Kreatur in einen Zoo nach Wellington verfrachtet. In der Nähe lebt das Muttersöhnchen Lionel mit seiner neuen Freundin Paquita. Als seine Mama bei einem Besuch im Tierpark vom obengenannten Tierchen gebissen wird und sich kurz darauf eine Zombie-Epidemie unter den Einwohnern entwickelt, fangen die Probleme für das frischgebackene Paar erst richtig an.
Schlussendlich kulminieren die Ereignisse in oben erwähntes Schlachtfest. Im grossen Finale fliegen dem Protagonisten unzählige untote Körperteile um die Ohren. Dafür wurden übrigens 300 Liter Filmblut verwendet, ein Rekord, der bis heute noch unerreicht geblieben ist.
Gorefaktor
2 thoughts on “Gore of September: Braindead (1992)”