Prolog

Neuer Monat, frisches Blut. Nachdem der rote Lebenssaft bei der Rubrik-Premiere in Strömen floss, geht es diesmal zwar weitaus harmloser, jedoch nicht weniger morbide und skurril weiter. Der Horrorfilm „Re-Animator“ ist für heutige Seh-Verhältnisse ein bisschen schlecht gealtert und stellenweise langatmig, besitzt jedoch eine Menge Charme und Einfallsreichtum. Die Handlung basiert lose auf eine Kurzgeschichte vom Autor HP. Lovecraft. Dieser hat unter anderem das Buch „Mountains of Madness“ geschrieben und den Cthulhu-Mythos mitbegründet.

Der Film fängt verhalten an und hat genretypisch eine seichte Romanze als Nebenstory, steigert sich jedoch kontinuierlich mit absurden Ideen und unterhält bis zum Schluss. Die Rolle des verrückten Professors Herbert West wird von Jeffrey Combs fantastisch gespielt. In den beiden Fortsetzungen verkörperte er wieder den gleichen Charakter.

Kopfsache

Die Story in Kurzform: Der Medizinstudent Herbert West entwickelt an der Universität Zürich ein Serum, welches totes Gewebe wiederbeleben kann. Um seine Forschungen vertiefen zu können, reist West zurück nach Amerika und zieht in den Keller eines Kollegen.

Die untenstehende Szene läutet den Wendepunkt des Streifens ein. West enthauptet den zwielichtigen Gehirnchirurgen Dr. Carl Hill und testet das Serum an dessen Kopf und Körper aus. Was dabei herauskommt, steht stellvertretend für den weiteren Verlauf des Streifens, den sich jeder Gruselfan und Liebhaber von schwarzem Humor anschauen sollte.

Gorefaktor

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