The American Way of Life

I’m loving it! – treffender könnte man den Abend wohl kaum zusammenfassen. Bereits im Foyer gab es zu Beginn kleine Gummibärchen-Hamburger zur Verkostung, und bei einem spielerischen Wettbewerb wurde ermittelt, wer der schnellsten Hamburger liefert. Nachdem sich alle im Saal versammelt hatten, folgte die erste Überraschung: Die Veröffentlichung des Programms für 2025 – präsentiert in Form eines Trailers. (Verpasst? Dann guckst du hier: Worst Movie Nights 2025, Kultfridays 2025, Animittwoch 2025)

Die Vorfreude auf den ersten Film, Mac and Me, war gross – schliesslich versprach der Film das volle Achtzigerjahre-Feeling: ein bisschen Nostalgie, kitschige Bildsprache und ordentlich Emotionen. Richtige Begeisterung kam natürlich dann auf, als sich herausstellte, dass der Film… nun ja, wirklich schlecht und darum bestes für eine Worst-Movie-Night geeignet war. Übles Schauspiel und creepy Kostüme, dazu bis zum Hirntod vollgestopft mit so viel Product Placement, dass man sofort das Gefühl bekam, an einem Berg Fast Food und Softdrinks zu ersticken.

Nach dem eher schnell verdaulichen ersten Film folgte die Vorpremiere eines ganz besonderen Low-Budget-Comedy-Action-Leckerbissen aus der Schweiz: Blue Alliance. In dieser Produktion verbündet sich ein harter Cop aus Miami mit einem ordnungsliebenden Schweizer Polizisten, wobei nicht nur in Martial-Arts-Manier ordentlich ausgeteilt wurde, sondern auch die Kulturen herrlich aufeinanderprallten. Zum Abschluss gab es noch eine Überraschung in Form eines Musikvideos sowie ein kurzes Q&A mit den Filmemachern. Ein würdiger Abschluss der Worst-Movie-Night.

Ein herzliches Dankeschön an alle Besucher, sowie an die Cast und Crew von Blue Alliance, die dem Abend ein wenig Hollywood-Flair verliehen haben.


Impressions, impressions!

Photocredit: Jana Leu, Liveit


Musikvideo


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