Kurz:
Um die ägyptische Göttin Sheetar auferstehen zu lassen verhackt das Gebrüderpaar George und Michael (not kidding) vollbusige Mädchen. Was nicht für das Sheetar-Bastelset taugt, verfüttern sie an die Gäste ihres vegetarischen Restaurants. Bei Fragen und Unklarheiten steht den beiden Psychopathen das Hirn ihres Onkels mit Rat und Tat zur Seite.
Lang:
„Blood Diner“ ist eines dieser typischen Campy-80er-Movies. Over-to-top-Acting mit derb schwarzem Humor. Politisch definitiv auf der unkorrekten Seite, werfen in diesem Streifen die Protagonisten Gedärme und Gliedmaßen herum, frittieren abgetrennte Köpfe und servieren ihren Gästen auch gerne mal abgehackte Finger. „Blood Diner“ übertreibt alles masslos, was durchaus Spass macht. Doch spätestens dann, wenn die kannibalischen Brüder mit dem Hirn des toten Onkels „kommunizieren“ wird der Film doof und das Interesse der Zuschauer wankt.
„Blood Diner“ ist ein kurzweiliges Softporn-Funsplatter-Gebastle alter Schule. Wer gerne schmunzelt und sich ab und zu auch mal nett ekeln mag, dem sei der Streifen als Hauptgang aufgetischt. Alle anderen können den Film auch mal als solides Zvieri konsumieren.